Der Impuls reviews Clem Leek’s “Lifenotes”
In Hamburg geht grad die Welt unter. Der richtige Zeitpunkt, bei diesem Schietwetter beruhigende Musik raus zu kramen, über die ich schon seit längerer Zeit mal was machen wollte. An solch einem Sonntag ist es nun soweit, wo kein Stück Kuchen, kein Becher warmer Tee und auch keine noch so schöne Kerze etwas entgegen zusetzen haben. Da hilft aber Musik, denn die richtige Wahl kann aus dunklen Wolken wahren Sonnenschein zaubern. So auch…
Ein Album voller Emotionen. Es nimmt den Hörer an die Hand und spaziert mit ihm durch kunstvolle Klangwelten, die der junge Leek auf seinem Tasteninstrument kreieren kann. Die 16 Lieder wurden mit großer Sorgfalt eingespielt und auf einem Tonträger gebracht, der genauso reduziert gestaltet wurde, wie die Musik auf der Scheibe. Nur das nötigste, was Schönheit ausmacht, wird hier in den Fokus gesetzt.
Seit längerer Zeit nun endlich von mir ein Import-Tipp, da Lifenotes in Deutschland (noch) nicht zu haben ist – jedenfalls nicht in physischer Form. Clem Leek hat aber großes Potential uns noch mehr mit solch großartiger Musik zu verwöhnen. Seine Diskografie spricht Bände…